Reiseapotheke - Peru Master Travel Tour Operator

Peru Master Travel
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Reiseapotheke

Info
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Info: Reiseapotheke
Untersuchung vor der Reise?
Wir empfehlen allen unseren Kunden sich rechtzeitig vor ihrem Reiseantritt von einem Arzt untersuchen und hinsichtlich der empfohlenen Impfungen beraten zu lassen. Bei Aufenthalten im Hochland, zum Beispiel Cusco oder dem Titicaca-See (beide über 3000 m), kommt es gelegentlich zur Höhenkrankheit.
Wichtig ist ebenfalls ein Zahnarztbesuch einige Wochen vor Abreise, denn es gibt zahlreiche Orte, an denen man sicher alles andere gern tun würde, als zu einem örtlichen Zahnarzt zu gehen.
Sie werden während dieser Reise durch verschiedenste geographische Zonen kommen und dabei häufigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Dies stellt eine Belastung für unsere Körper dar.
Tipps zur Steigerung der körpereigenen Abwehr:
Wechselduschen: Beim täglichen Duschbad, fangen Sie an sich von den Füßen her, am Ende kalt abzuduschen.
Saunabesuche: Besuchen Sie gelegentlich die Sauna.
Stichwort Körperliche Fitness: Jogging, Wandern oder Radfahren (nicht nur bei Sonnenschein) zur Verbesserung der Kondition und der Abwehrkräfte.

Was sollte eine Reiseapotheke enthalten?
Trotz guter Vorbereitung und Einhaltung aller empfohlenen Verhaltensregeln ist man nicht vor kleineren oder größeren Wehwehchen sicher. Erkältungskrankheiten treten am häufigsten, infolge der Tag-Nacht-Temperaturschwankungen, auf. Daneben können Reisekrankheit, Magen- oder Darmerkrankungen, welche oftmals durch das fremde Essen, Sonnenbrand, Sonnenstich und die Höhenkrankheit (Soroche) ausgelöst werden, vorkommen.
Wir empfehlen die folgenden Mittel in Ihrer Reiseapotheke. Bitte sprechen Sie vorher mit Ihrem Hausarzt, falls Sie sich unsicher sind und/oder keine Erfahrungen mit Reisen in Übersee haben.
ERKRANKUNGEN
MEDIKAMENTE
Abdeckung Hautwunden (Schürfungen, Schnitte)
- Mullbinden, elastische Binden, Kompressen, Heftpflaster, Leukoplast (Verbandpflaster)
Übelkeit und Erbrechen
- Paspertin, Vomex, Superpep Kaugummi
Magen- und Darmerkrankungen
  • Durchfall: Imodium Akut, Kohletabletten
  • Rückfuhr von Mineralien bei Durchfall: Elotrans, Oralpädon Pulver
  • Verstopfung: Laxoberal Tropfen, Depuran, Dulcolax
  • Sodbrennen: Backpulver, Riopan
Kreislaufschwäche/Sauerstoffmangel
- Effortil
Hautwunden/-krankheiten
  • Desinfektionsmittel, z.B. Betaisodonalösung, Hansamedspray
  • infizierte Wunden: Tyrosur Gel, Rethisadona Lösung/Salbe
  • Schürfungen: Bepanthen Wund- und Heilsalbe
  • Juckreiz ( Insektenstiche) / Sonnenbrand: Fenistil Hydrocort, Ebenol, Soventol Hydrocort, Nobite (batteriebetrieben)
Schlafstörungen
- Chloraldurat 250mg oder Ohropax zum Lärmstopp
Bindehautentzündung
- Idril Sine, Berberil, Yxin
Ohrenschmerzen
- Otalgan Tropfen
Erkältungskrankheiten
  • Nasenbeschwerden: Olynth- oder Nasivin-Spray, Rhinopront
  • Halsschmerzen: Imposit, Frubienzym, Salviathymol, Dorithricin
  • Husten: Mucosolvan, Gelomyrtol
  • Hustenstiller: Silomat
  • Grippe: Grippostad
Malaria-Prophylaxe
- Lariam, Malarone, Riamet zur Standby-Therapie (alle rezeptpflichtig in Deutschland)
bei Schmerzen, Fieber
und Krämpfen
  • Fieberthermometer
  • Fieber, Kopfschmerzen: Paracetamol, Dolormin, Ibuprofen, Aspirin
  • Bauchschmerzen und (Magen)Krämpfe: Buscopan, Spasmo-Cibalgin
  • Antibiotika gegen Bakterieninfektionen (nach Rücksprache mit dem Arzt)
Die hier angegebene Liste ist sehr umfangreich. Medikamente, die Sie nicht kennen, sollten Sie in jedem Fall mit Ihrem Hausarzt besprechen, der diese Liste mit Ihnen auf die wichtigsten Mittel eingrenzen wird.
Aus Gewichts- und Platzgründen lassen Sie die Verpackung Daheim und packen alles in eine feste, durchsichtige Plastiktüte oder in eine Vesperbox.
(Hinweis: Einige der angegebenen Medikamente, wie z.B. Paracetamol, können auch im Reiseland preiswert erworben werden).
Kann man Erkrankungen vorbeugen?
Sicher sollte man es mit den Vorsichtsmaßnahmen nicht unnötig übertreiben.
Ein paar Grundregeln:
- Nur vorbehandeltes oder abgekochtes Wasser trinken. Klicken Sie dazu hier >>> Häufige Fragen: Trinkwasser
- Sorgfältige Körperhygiene, d.h. öfters Hände waschen.
- Nur abgekochte und richtig durchgebratene Speisen essen.
- Keine unschälbaren Obst- und Gemüsesorten essen, und auch Schälobst vor dem Schälen waschen!
- Eis nur an Orten essen, wo es hygienisch und gut gekühlt erscheint, Eiswürfel in Getränken vermeiden.
- Durch Schwitzen bedingten Salzverlust durch gutes Mineralwasser, Elektrolyte oder Salztabletten ausgleichen.
- Schutz vor Sonnenbrand, vor allem in großen Höhen. Unbedingt eine Kopfbedeckung tragen, Körperteile, die normalerweise nicht der Sonne ausgesetzt sind, besonders schützen. Bei Sonnencremes auf hohen Lichtschutzfaktor (>15) achten, bei hellen Hauttypen empfehlen wir mindestens LSF 30

Allgemein gilt: was Einheimische essen und trinken, wo sie sich waschen und baden, ist für uns Europäer noch lange kein Maßstab. Zum einen wissen es die Menschen aufgrund mangelnder Bildung nicht besser, zum anderen sind sie durch häufigeren Umgang mit unhygienischeren Verhältnissen und dem Leben in großen Höhen mit einem teilweise besseren Immunsystem ausgerüstet. Aber auch das beste Immunsystem kann gewisse unhygienische Zustände nicht überwinden und so kommt es unter der Andenbevölkerung immer wieder zu lebensbedrohenden Krankheiten durch Parasitenbefall.
Bitte ahmen sie die Verhaltensweisen der Einheimischen, was Essen und Hygiene anbelangt, nicht nach!

Spezialfall Sonnenstich
Sonnenschutzmittel helfen nur vorbeugend gegen Sonnenbrand, nicht aber gegen Sonnenstich, der NICHT durch die UV-Strahlen sondern den Infrarotanteil im Sonnenlicht hervorgerufen wird. Langer Aufenthalt in der Sonne kann bewirken, dass die langwelligen Wärmestrahlen durch den knöchernen Schädel eindringen und den Kopf überhitzen. Die durch die Wärme gereizten Hirnhäute reagieren, was sich in Übelkeit, Unruhe, Kopf- und Nackenschmerzen und/oder sogar Schwindel äußert.
Tückisch ist, dass die Beschwerden meist erst eine ganze Zeit nach Verlassen der Sonne auftreten. Jedoch kann man Sonnenstich gut selbst behandeln:
wenn man nicht schon in seinem kühlen Hotelraum angekommen ist, dann sollte man nun schnellstens dorthin zurückkehren und Oberkörper und Kopf durch eine erhöhte Stellung im Bett entlasten, zusätzlich sollten Kopf und Nacken mit kalten Umschlägen gekühlt werden. Nun gilt es viel zu trinken, am besten eignet sich Elektrolytpulver aus der Apotheke, um die ausgeschwitzten Mineralien und Flüssigkeit wieder zu ersetzen.
Sofern die Beschwerden nach 20 Minuten nicht abklingen oder schlimmer werden, rufen Sie Ihren Reiseleiter oder bitten an der Hotelrezeption um Hilfe, damit ein Notarzt herbeigerufen werden kann.
Machen Sie es zur Vorbeugung einfach den Einheimischen nach: tragen Sie einen breitkrempigen Sonnenhut, trinken Sie viel, schlafen Sie im Bus am Fenster nicht bei voller Sonneneinstrahlung (Gardinen schließen, Platz wechseln) und bleiben Sie nicht zu lange an windstillen und heißen Orten.

Bettwanzen
Bei Bettwanzen denken die meisten automatisch an unsaubere Verhältnisse. Die unliebsamen Matratzenbewohner sind KEIN hygienisches Problem und können selbst in sauberen Umgebungen vorkommen. Der Parasit ernährt sich gern von menschlichem Blut und kann durch sein nächtliches Saugen an der Haut entsprechende Haut-, allergische oder schlimmstenfalls asthmatische Reaktionen hervorrufen. Daher sollten sich neben den üblichen Mitteln wie Desinfektionstüchern, Sonnencreme, etc. auch ein Bettwanzenspray in Ihrer Reiseapotheke befinden. Dieses Mittel sprühen Sie gemäß der Gebrauchsanweisung auf Matratzen und Kissen.
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Lima, Peru

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